Der Kocher-Jagst-Radweg gilt als Geheimtipp unter den deutschen Flussradwegen

 

(DJD). Eine Radtour auf naturnahen Wegen am Fluss, durch urige Dörfer und idyllische Weinberge, vorbei an mittelalterlichen Klöstern und unberührten Auenwäldern: Der Kocher-Jagst-Radweg führt abseits des Trubels durch eine heile Welt. Zu den schönsten Rastplätzen am Wegesrand gehört zum Beispiel die Burgruine Leofels, welche aus dem Jagsttal (Hessenau) kommend über die historische Steigenstraße erreicht wird. Viele charmante Fachwerkstädtchen laden im Ländle zum klassischen „Vesper“ mit einem zünftigen Bier oder einem guten Tropfen Wein von den umliegenden Steilhängen ein. Und mit einem kleinen Abstecher gelangen die Radler auch zu den Quellen der beiden Neckar-Nebenflüsse Jagst und Kocher.

 

Der Kocher-Jagst-Radweg
Die Burgruine Leofels hoch über dem Jagsttal zählt zu den schönsten Rastplätzen am Radweg.
Foto: DJD/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/Christian Frumolt

 

Sportliche Etappentour oder gemütlicher Tagesausflug

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Der Kocher-Jagst-Radweg durch den Norden Baden-Württembergs gilt als Geheimtipp unter den deutschen Flussradwegen. Radurlauber können seine 335 abwechslungsreichen Kilometer in sechs Etappen “erfahren”: von Aalen den Kocher hinab über Schwäbisch Hall und Künzelsau bis zur Neckarmündung und anschließend an der Jagst flussaufwärts über Crailsheim und Ellwangen wieder zurück. Oder man unternimmt über die 13 Querverbindungen individuelle Tagesausflüge. Mit dem Fahrrad lernen die Radler Land und Leute kennen – naturnah und nachhaltig. Unter www.kocher-jagst.de** sind alle Strecken im interaktiven Routenplaner zu finden, daneben inspirierende Panoramafotos, Tipps für Einkehr und Übernachtung sowie Prospekte.

 

Der Kocher-Jagst-Radweg
In Kirchberg an der Jagst lohnt sich ein Bummel durch den mittelalterlichen Stadtkern.
Foto: DJD/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/Lena Grund

 

Spannende Entdeckungen und schöne Rastplätze

In der ländlichen Idylle ergänzen sich gesunde Entschleunigung und spannende Entdeckungen: So gilt die Zisterzienserabtei Schöntal an der Jagst, wo Götz von Berlichingen begraben liegt, als schönstes Kloster der Barockzeit im Norden Baden-Württembergs. Im Naturschutzgebiet St. Wendel zum Stein lohnt sich der kurze Aufstieg zur Wallfahrtskapelle auf dem Tuffsteinfelsen für eine ruhige, schattige Pause. Der naturbelassene Stausee Stockmühle bei Westhausen-Lippach ist ein Paradies für seltene Vogelarten, die sich hier gut beobachten lassen. Auch in den Kleinstadtperlen Schwäbisch Hall und Ellwangen ist ein ruhiges Plätzchen leicht zu finden. Im Fachwerkstädtchen Neuenstadt am Kocher lädt beispielsweise die historische Lindenanlage am Renaissanceschloss zur Rast ein. In Kirchberg an der Jagst bietet sich ein grandioser Ausblick vom Schloss Kirchberg. Und nach einer anstrengenden Tagestour können Körper, Geist und Seele im Ayurveda-Zentrum in Kirchberg an der Jagst oder den Limes-Thermen in Aalen neue Energie tanken.

Siehe auch  Urlaub im Grünen

 

Der Kocher-Jagst-Radweg
Das Tal der Jagst ist landschaftlich besonders reizvoll, es wird von Burgen, Schlössern und Fachwerkstädtchen gesäumt.
Foto: DJD/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/Christian Frumolt

 

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Naturnahe Wege am Fluss, urige Dörfer und idyllische Weinberge, mittelalterliche Klöster und unberührte Wälder: Der Kocher-Jagst-Radweg führt abseits des Trubels durch eine heile Welt. Die Radurlauber können seine 335 Kilometer in sechs Etappen erfahren: von Aalen den Kocher hinab über Schwäbisch Hall bis zur Neckarmündung und an der Jagst flussaufwärts über Crailsheim und Ellwangen wieder zurück. Oder sie unternehmen über die Querverbindungen individuelle Tagesausflüge. In der ländlichen Idylle ergänzen sich Entschleunigung und spannende Entdeckungen: Zur Rast laden etwa die Burgruine Leofels, das Schloss Kapfenburg oder das Kloster Schöntal ein. Unter www.kocher-jagst.de** sind Tipps und Routenplaner zu finden.

 

Der Kocher-Jagst-Radweg
Nordöstlich von Aalen entspringt der Kocher in einer bewaldeten Quellschlucht.
Foto: DJD/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/Christian Frumolt

 

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