Naturerlebnisse an Zwillingsflüssen

Radwandern an den idyllischen Ufern von Kocher und Jagst

(DJD). Der Kocher-Jagst-Radweg gilt bei Naturfreunden als Geheimtipp unter den Flussradwegen. Er folgt keinem breiten Strom, sondern begleitet zwei idyllische Nebenflüsse des Neckars. Nebeneinander schlängeln sie sich durch unberührte Naturlandschaften im Norden Baden-Württembergs. Hier lassen sich an Uferabbrüchen mit etwas Glück Eisvögel sehen, an Biberdämmen staut sich das Wasser und an den Talhängen wachsen seltene Wildblumen. „Der offizielle Verlauf führt Sie von Aalen den Kocher hinab über Schwäbisch Hall und Künzelsau bis zur Neckarmündung und anschließend entlang der Jagst flussaufwärts über Crailsheim und Ellwangen wieder zurück“, erläutert Angie Schilcher von der Arbeitsgemeinschaft Kocher-Jagst-Radweg. „Da es sich aber um eine Rundtour handelt, können Sie den Start- und Endpunkt und auch die Richtung Ihrer Tour beliebig wählen.“ Zudem gibt es Querverbindungen zwischen den Zwillingsflüssen, die sich vielfach kombinieren lassen. Naturerlebnisse an Zwillingsflüssen:

Quellen, Badestellen und Rastplätze

Häufig verläuft der Kocher-Jagst-Radweg fernab von Straßen und Orten, kein Verkehr und kein Lärm stören die Ruhe. Intensive Naturerlebnisse verspricht beispielsweise die Quelle des Weißen Kochers bei Aalen: Er entspringt in einem engen Tal zwischen Bäumen und schlängelt sich durch eine Felsschlucht. Im Verlauf der Radtour wird aus dem plätschernden Bach ein ruhiger Fluss, der in Künzelsau auch zum Schwimmen in Baden-Württembergs einzigem Flussfreibad einlädt. Bei Ellwangen an der Jagst können die Radler am nahen Kressbachsee einen Badetag einlegen. Und an beiden Flüssen laden zahlreiche schöne Rastplätze zum Verweilen ein. Für Familien lohnt sich ein Zwischenstopp in Möckmühl: Direkt neben dem Radweg können sich die Kinder auf einem großen Abenteuerspielplatz austoben. Unter www.kocher-jagst.de** sind alle Routen und Highlights sowie interaktive Karten zu finden.

Urige Dörfer und historische Kleinstädte

Auf dem Sattel erleben die Radurlauber die Natur mit allen Sinnen, sie reisen umweltfreundlich durchs Ländle und lernen dabei auch Land und Leute aus der Nähe kennen. Die Route streift urige Dörfer und historische Kleinstädte, am Wegesrand laden traditionelle Gaststuben zum Vesper ein. Zu den schönsten Rastplätzen gehört zum Beispiel der Zeltplatz Schimbach an der Jagst. Radler können an der Verpflegungsstation in Unterregenbach Hohenloher Schaumweine aus eigener Herstellung kosten. Am Selbstbedienungsschrank stehen jederzeit regionale Produkte bereit. Die mittelalterliche Stadt Vellberg versteckt ihre Fachwerkaltstadt hinter einer gewaltigen Stadtmauer mit Türmen und Toren. Der begehbare unterirdische Wehrgang ist einzigartig in Süddeutschland.

Naturerlebnisse an Zwillingsflüssen

Der Kocher-Jagst-Radweg begleitet zwei idyllische Nebenflüsse des Neckars, die sich durch unberührte Naturlandschaften schlängeln. Er führt von Aalen den Kocher hinab über Schwäbisch Hall bis zur Neckarmündung und entlang der Jagst flussaufwärts über Crailsheim und Ellwangen wieder zurück, kann aber auch andersherum befahren und dank Querverbindungen vielfach kombiniert werden. Auf dem Sattel erleben die Urlauber die Natur mit allen Sinnen und lernen dabei auch Land und Leute aus der Nähe kennen. Die Route streift urige Dörfer und historische Kleinstädte, hält viele schöne Rastplätze bereit und verläuft häufig fernab von Straßen, Lärm und Verkehr. Unter www.kocher-jagst.de** sind die Sehenswürdigkeiten und interaktive Karten zu finden.

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