Weiden in der Oberpfalz ist ein idealer Ausgangspunkt für Genusswanderer
(DJD). Wer wandert, entdeckt die umgebende Natur besonders intensiv und hat auch ein Auge für die besonderen Plätze am Wegesrand. Deutsche Mittelgebirgsregionen wie der Oberpfälzer Wald im Osten Bayerns sind nicht nur weniger überlaufen als die Alpen, sondern bieten eine mindestens so große landschaftliche, kulturelle und kulinarische Vielfalt. Rund um die Kulturstadt Weiden in der Oberpfalz gibt es stille Wälder, romantische Flusstäler, aussichtsreiche Burgen, kunsthistorische Kleinode und eine hohe Dichte an gastronomischen Betrieben. Die schmucke 44.000-Einwohner-Stadt ist aus allen Himmelsrichtungen bequem – und mit dem Deutschlandticket auch noch günstig – zu erreichen und bietet sich als Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wandertouren an. Tipps für Genusswanderer:
Weiden, Wald und Wasser
Mitten in der Stadt, im Max-Reger-Park, beginnt zum Beispiel die 13 Kilometer lange Rundwanderung „Weiden, Wald und Wasser“. Am plätschernden Almesbach entlang startet die Tour, die ihrem Namen auch im weiteren Verlauf alle Ehre macht. Bald gelangt man auf eine Etappe des Goldsteigs und damit auf einen der bekanntesten Wanderwege Deutschlands. Höhepunkt der Tour – im wahrsten Sinne des Wortes – ist der 100 Jahre alte Vierlingsturm auf dem bewaldeten 633 Meter hohen Fischerberg. In der urigen Strobelhütte (geöffnet Mittwoch, Samstag, Sonntag) können sich (Bewegungs-) Hungrige stärken, bevor sie sich auf den Rückweg nach Weiden machen. Mit einem Besuch des Stadtmuseums mit den Max-Reger-Zimmern oder einem Bummel durch die historische Altstadt lässt sich ein aktiver Tag kulturell abrunden. Unter www.weiden-tourismus.info/fuehrungen/audioguide** lässt sich ein QR-Code zum digitalen Stadtrundgang mit Informationen zur Geschichte und spannenden Geschichtchen abscannen. Begleitete Führungen für Individualtouristen finden immer samstags von Mai bis September statt, Gruppen- und Themenführungen sind das ganze Jahr über buchbar.
Auf goldenen Wegen
Die regionale Kulinarik spielt in und um Weiden in der Oberpfalz eine große Rolle. Das ist auch für Wanderer eine gute Nachricht. Wer zum Beispiel von Weiden aus „Auf goldenen Wegen“ wandert, gelangt nach 12,6 Kilometern an kulturellen Kleinoden wie der romanischen Kirche St. Ulrich in Wilchenreuth nach Neustadt an der Waldnaab und damit in eines der Zoigl-Zentren der nördlichen Oberpfalz. Der Zoigl ist ein untergäriges Bier, das zu bestimmten Zeiten in einem Kommunbrauhaus gebraut und nur temporär in Traditionswirtshäusern ausgeschenkt wird. Er gehört zum immateriellen Kulturerbe Bayerns. Unter www.oberpfaelzerwald.de/wandern** gibt es weitere Informationen und Tourdaten zu allen Wanderungen in der Region.
Ausgangspunkt für Genusswanderer
Der Oberpfälzer Wald bietet Genusswanderern eine große landschaftliche, kulturelle und kulinarische Vielfalt. Als Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Tagestouren bietet sich Weiden in der Oberpfalz an. Die Kulturstadt ist umringt von stillen Wäldern und romantischen Flusstälern mit Burgen und alten Kirchen und verfügt über eine hohe Dichte an gastronomischen Betrieben. Unter www.weidentourismus.info** gibt es weitere Infos. Ausschau halten sollten Wanderer nicht nur nach besonderen Plätzen am Wegesrand wie dem Vierlingsturm auf dem Fischerberg und kunsthistorischen Kleinoden wie der romanischen Kirche St. Ulrich, sondern auch nach den Traditionswirtshäusern, in denen der Zoigl und damit ein Teil des immateriellen Kulturerbes Bayerns ausgeschenkt wird.
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