Drei Tage, drei Routen: Eine spannende Kombination aus Stadt und Land erleben
(djd). Abwechslung ist bei den meisten Urlaubern heute Trumpf. Kaum noch jemand möchte 14 Tage am Strand in der prallen Sonne vor sich hinbrutzeln, stattdessen ist ein Mix aus Aktivität und Erlebnis gefragt. Wer nach Oldenburg fährt, kann die quirlige Atmosphäre einer Großstadt genießen – und zugleich beim Radeln rund um Oldenburg die reizvolle ländliche Umgebung der Stadt im nordwestlichen Niedersachsen entdecken. Dafür bietet sich beispielsweise ein langes Wochenende an.

Foto: djd/Ammerland Touristik
Drei Rundkurse in die abwechslungsreiche grüne Region
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Die „Route um Oldenburg“ besteht aus drei Rundkursen in die abwechslungsreiche grüne Region. Die 44 Kilometer lange Strecke in die Parklandschaft Ammerland ist in Teilstücken geprägt von Rhododendren und markanten Wallhecken. Der zweite, 52 Kilometer lange Rundkurs führt durch die Wesermarsch. Hier prägen jahrhundertealte Bauernhäuser mit ihrem weißen Fachwerk und den Reetdächern sowie üppig blühende Gärten die Landschaft. Besonders sehenswert: die 13 Fachwerkdörfer der mittelalterlichen Marschmoorsiedlung Moorriem. Der Rundkurs in die Wildeshauser Geest schließlich wird von ebenen Wegen, Feldern, Wiesen und großen Gehöften bestimmt. Über die Huntedeiche und den Küstenkanal geht es zurück nach Oldenburg. Die Verbindungen zwischen Stadt und Umland sind gut gekennzeichnet. Alle Infos, eine übersichtliche Radkarte inklusive Stadtplan sowie GPS-Tracks zum Download gibt es unter www.route-um-oldenburg.de**.

Foto: djd/OTM/Thorsten von Reeken
Oldenburg als Stadt mit vielen Facetten
Oldenburg selbst fasziniert mit einer vielseitigen Architektur, kulturellen Aktivitäten und Shoppingerlebnissen in einer der größten und ältesten deutschen Fußgängerzonen. Unzählige Cafés, Kneipen und Restaurants laden zu einer entspannten Pause ein. Architektonisch ist die im 2. Weltkrieg kaum zerstörte Stadt ein Spiegelbild der Jahrhunderte. Sehenswert sind beispielsweise das klassizistische Prinzenpalais, das Renaissance-Schloss, die romanische Lamberti-Kirche sowie der Glockenturm Lappan. Einen beeindruckenden Kontrast zum „alten“ Oldenburg bilden etwa die modernen Bauten am Stadthafen.

Foto: djd/Touristikgemeinschaft Wesermarsch
Übernachtungsangebot „Sommer in Oldenburg“
Unter dem Motto „Sommer in Oldenburg“ laden 13 Hotels und die Jugendherberge im Juli und August ein, die Stadt zu entdecken. Die Leistungen umfassen unter anderem zwei Übernachtungen inklusive Frühstück, eine Stadtführung für zwei Personen, den Eintritt für zwei Personen in ein Museum freier Wahl und ein Begrüßungspaket mit kleinen Überraschungen wie ein Regenschirm, ein Kaffeegutschein oder Kostproben vom Hofkonditor. Infos unter www.oldenburg-tourismus.de/veranstaltungen/sommer-in-oldenburg**.

Foto: djd/OTM/Verena Brandt
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Radeln auf dem Lande und gleichzeitig die quirlige Atmosphäre einer Stadt genießen: Auf der „Route um Oldenburg“ kann man an einem langen Wochenende die reizvolle Stadt an der Grenze zu Ostfriesland sowie die abwechslungsreiche grüne Region drumherum auf drei Rundkursen beim Radeln rund um Oldenburg erkunden. Diese führen durch die Ammerländer Parklandschaft, die Weiten der Wesermarsch und den Naturpark Wildeshauser Geest. Dank mehrerer 10 bis 15 Kilometer langer „Speichen“ als Verbindungen zwischen Stadt und Umland kann man die gut beschilderten Rundkurse auch auf Teilabschnitten erradeln und sich immer wieder im Herzen der Innenstadt ausruhen. Oldenburg selbst fasziniert mit einer vielseitigen Architektur, kulturellen Aktivitäten und Shoppingerlebnissen. Alle Infos gibt es unter www.route-um-oldenburg.de**.

Foto: djd/OTM/Verena Brandt