3 Tipps für eine kulturelle Städtetour nach Ellwangen an der Jagst
(djd). Schmucke Plätze und stille Winkel, beeindruckende Kirchen, Bürgerhäuser und Museen: Ellwangen an der Jagst überrascht mit einem besonderen Ambiente und vielen Kunst- und Bauschätzen. Gäste können sich in der schwäbischen Stadt auf abwechslungsreiche Zeitreisen durch mehr als 1.250 Jahre Geschichte begeben. Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten gibt es unter www.ellwangen-tourismus.de**. Echte Highlights für große und kleine Museumsliebhaber sind etwa diese drei Museen.Tipps für eine kulturelle Städtetour nach Ellwangen an der Jagst

Foto: djd/Stadt Ellwangen
Alamannenmuseum: So lebte der Volksstamm, der die Römer bezwang
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Geschichtsinteressierte wie auch Familien mit kleinen Kindern kommen im Alamannenmuseum auf ihre Kosten. Das Museum in der mittelalterlichen Nikolauspflege beherbergt wichtige archäologische Originalfunde aus ganz Süddeutschland wie Schmuck, Alltagsgegenstände und Waffen. Bei einem Rundgang bekommen Besucher auf unterhaltsame Weise einen umfassenden Einblick in die Zeit der alamannischen Besiedlung vom 3. bis zum 8. Jahrhundert nach Christus. Goldblattkreuze, die den Toten als ein frühes Zeichen des Christentums auf das Leichentuch genäht wurden, gibt es dort ebenso zu bewundern wie verzierte Baumsärge, auch Totenbäume genannt – oder die Darstellung verschiedener alamannischer Lebenssituationen in Originalgröße. Interaktive Medien und zahlreiche Ausstellungselemente zum Anfassen und Mitmachen machen das Museum für Kinder interessant. Übrigens lohnt auch ein Spaziergang durch den Museumsgarten mit einem rekonstruierten Getreidespeicher aus dem Grabungsfundort Lauchheim und einem Gemüsegarten der Alamannenzeit.

Foto: djd/Stadt Ellwangen
Sieger Köder Museum: farbenprächtige Kunst
Wer Lust auf noch mehr Kultur hat, muss nur ein paar Schritte weitergehen. In direkter Nachbarschaft liegt das Sieder Köder Museum. Hier tauchen Besucher in die farbenprächtige Kunst des gleichnamigen Künstlerpfarrers ein, der auch in zahlreichen Kirchen Ellwangens Glasfenster und Gemälde schuf. Das Museum präsentiert 150 Exponate des Künstlers, dessen Werke von Chagall und El Greco inspiriert wurden.

Foto: djd/Stadt Ellwangen
Schlossmuseum: Zeitreise in die ehemalige Fürstpropstei Ellwangen
Ein schöner Weg führt von der Altstadt hinauf zum fürstpröpstlichen Schloss, das heute ein Museum mit vielen Kunstschätzen beherbergt. Bereits um 1200 wurde die ehemalige Residenz der Äbte und Fürstpröpste als Klosterburg erbaut und im 17. Jahrhundert zu einem vierflügeligen Schloss im Renaissancestil umgebaut. Schrezheimer Fayencen, Eisenkunstguss aus Wasseralfingen, Barockkrippen sowie eine Sammlung historischer Puppenstuben oder der Festsaal mit herrlichem Deckenfresko und einem Thronensemble König Friedrichs von Württemberg sind nur einige der Ausstellungshighlights.

Foto: djd/Stadt Ellwangen/Foto Zirlik
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Schmucke Plätze und stille Winkel, beeindruckende Kirchen, Bürgerhäuser und Museen: Ellwangen an der Jagst überrascht mit einem besonderen Ambiente und vielen Kunst- und Bauschätzen. Gäste können sich in der schwäbischen Stadt auf abwechslungsreiche Zeitreisen durch mehr als 1.250 Jahre Geschichte begeben. Eines der kulturellen Highlights Ellwangens ist das Alamannenmuseum, das wichtige archäologische Originalfunde aus ganz Süddeutschland beherbergt. Bei einem Rundgang bekommen Besucher auf unterhaltsame Weise einen umfassenden Einblick in die Zeit der alamannischen Besiedlung vom 3. bis zum 8. Jahrhundert nach Christus. Ebenso sehenswert sind auch das Sieger Köder Museum sowie das Schlossmuseum. Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten gibt es unter www.ellwangen-tourismus.de**.

Foto: djd/Stadt Ellwangen
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