Einmalige maritime Erlebnisse in Wilhelmshaven an der Nordsee
(djd). Mit selbstironischem Understatement trägt die stolze Marinestadt Wilhelmshaven ihren Spitznamen „Schlicktown“. Ihre Glanzlichter sind eine Reise an die Nordsee wert:

Foto: djd/www.wilhelmshaven-touristik.de/Rainer Ganske
Leinen los: Hafenrundfahrten
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Schiffe prägen das Stadtbild und von April bis Oktober kann man zu Hafenrundfahrten in See stechen. Vom Südstrand geht der Kurs dann an der Nordmole vorbei zum Marinehafen mit der imposanten Hochseeflotte. Noch gewaltiger sind die Dimensionen im JadeWeserPort, Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen für die größten Containerschiffe der Welt. Traditionssegler machen im Sommer am Bontekai fest und laden zu Schiffsbesuchen oder Ausfahrten ein. Weitere Törns führen zu Leuchttürmen oder Seehundbänken im Nationalpark Wattenmeer. Die Termine stehen unter www.wilhelmshaven-touristik.de**, wo auch das Urlaubsmagazin „Havenkante – urban, kantig, echt“ bestellt und heruntergeladen werden kann.

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Kaiser Wilhelm lässt grüßen
Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke, Deutschlands größte stählerne Drehbrücke mit einer Spannweite von 159 Metern. Als sie noch von Hand geöffnet wurde, waren dafür sechs Mann nötig. Daneben zeigen die Straßenzüge im Schachbrettmuster und zahlreiche wilhelminische Prachtbauten, wie der Gründer und Namenspatron die Stadt geprägt hat. Einen starken Kontrast bildet knallbunte moderne Straßenkunst, die beim Internationalen StreetArt Festival im August die Innenstadt erstrahlen lässt.

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Erlebniswelten auf der Maritimen Meile
Vom Bontekai bis zum Helgolandkai liegen vier Attraktionen wie Perlen an einer Schnur: Das Küstenmuseum erzählt von Piraten, Deicharbeitern, Forschern, aufständischen Matrosen, Häuptlingen und Kaisern, die an der Küste ihre Spuren hinterlassen haben. Im Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum präsentiert sich das beeindruckende Weltnaturerbe in einer neuen interaktiven Ausstellung. Im Marinemuseum werden 170 Jahre Geschichte greifbar, hier gehört Deutschlands größtes Museumskriegsschiff zu den Höhepunkten. Und im Aquarium Wilhelmshaven gehen die Besucher auf eine spannende Reise durch die Urzeit und die Wunderwelten der Ozeane.

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Welterbe Wattenmeer gleich vor der Stadt
Von der belebten Marktstraße in der Innenstadt sind es nur ein paar Schritte über eine der Brücken in die unberührte Natur des Wattenmeers, das zum Unesco-Weltnaturerbe zählt. Hinterm Deich sorgen endlose Weite, salzige Seeluft und ewige Wellen für gesunde Entspannung. Wilhelmshaven ist im Frühjahr ein Hotspot zur Beobachtung von Schweinswalen, und auf geführten Wattexkursionen erforscht die ganze Familie den Meeresboden. Der Südstrand lädt zum Baden und Flanieren ein – oder zu einem Tag im Strandkorb mit Blick aufs Meer.

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Mit selbstironischem Understatement trägt Wilhelmshaven den Spitznamen „Schlicktown“. Schiffe prägen das Stadtbild und auf Hafenrundfahrten sind der traditionsreiche Marinehafen sowie der JadeWeserPort, Deutschlands einziger Tiefwasserhafen für die größten Containerschiffe der Welt, zu erleben. Die imposante Kaiser-Wilhelm-Brücke und wilhelminische Prachtbauten zeigen, wie der Namenspatron die Stadt geprägt hat. Auf der „Maritimen Meile“ liegen Erlebniswelten für die ganze Familie: das Küstenmuseum, das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum, das Marinemuseum und das Aquarium Wilhelmshaven. Und gleich hinterm Deich lädt das Welterbe Wattenmeer zu Strandtagen ein. Unter www.wilhelmshaven-touristik.de** lässt sich das Magazin „Havenkante“ bestellen oder herunterladen.