An der ostfriesischen Küste hat man jetzt die Natur fast für sich allein

 

(djd). Wenn die tief stehende Sonne Strand, Deich, Dünen und Meer in goldenes Licht taucht und für ein intensives Spiel von Licht und Schatten sorgt, wenn der frische Wind einem um die Nase pfeift und das Rauschen der Wellen in den Ohren klingt, dann ist das Urlaub mit allen Sinnen. Die Nebensaison von November bis März ist an der Nordsee oft besonders schön. Jetzt geht es hier viel ruhiger zu, am Strand ist man fast für sich allein, und das gesunde Reizklima macht den Körper ganz unmerklich fitter und widerstandsfähiger. Dazu sind die Unterkünfte oft deutlich günstiger als in der Hauptsaison.

 

Nebensaison an der Nordsee
In der Nebensaison an der Nordsee haben Urlauber das Watt fast für sich allein.
Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus/Martin Stöver

 

Bensersiel ist zu jeder Jahreszeit ein reizvolles Ziel

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Grund genug, sich in dieser Zeit ein paar Tage Meer zu gönnen, zum Beispiel im ostfriesischen Bensersiel. Der kleine Ort mit den leuchtend weißen Deichbrücken und dem sanft abfallenden Strand ist zu jeder Jahreszeit reizvoll. Denn trotz niedriger Temperaturen kann es bei sonnigem Wetter ein echtes Erlebnis sein. Naturfreunde freuen sich über ungestörte Streifzüge, bei denen sich manch reizvolles Ziel für Fernglas oder Kamera bietet. Im Winter verbringen ruhesuchende Urlauber gerne die Advents- und Weihnachtszeit oder den Jahreswechsel an der Küste – mit Wattwanderungen, Kerzenschein und heißem Ostfriesentee. Beim Laufen am Strand knirschen nun Eiskristalle unter den Füßen, und mit etwas Glück fällt sogar Schnee. Zurück in der Unterkunft macht man es sich dann so richtig gemütlich. Seit Kurzem können übrigens Wohnmobilisten ihr rollendes Zuhause von November bis März auf den neuen Stellplatz direkt am Strand stellen und beim Entspannen auf das Watt gucken. Nur bei Sturmflut muss der Rückzug angetreten werden.

 

Nebensaison an der Nordsee
Bei ungestörten Streifzügen durch die winterliche Natur bieten sich oft traumhafte Weitblicke.
Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus/Martin Stoever

 

Wattenhuus und Bärenstadt besuchen

Ist es zum ausgedehnten Draußensein mal allzu rau, ist ein Besuch im Wattenhuus oder in der Bärenstadt Esens angesagt, wo Museen und Cafés zum Schauen und Genießen einladen – Informationen zu Ausflugszielen gibt es unter www.bensersiel.de**. Kommt dann der Frühling, wird mit den längeren Tagen auch das Wetter an der Nordsee wieder milder. Jetzt gibt es noch einmal die Gelegenheit, sich in aller Ruhe die Winterträgheit aus dem Kopf pusten zu lassen – bis sich schließlich mit Beginn der nächsten Hauptsaison Strände und Unterkünfte mit Sommerurlaubern und fröhlichen Familien füllen.

Siehe auch  Die grüne Seite niedersächsischer Städte entdecken

 

Nebensaison an der Nordsee
Kein Trubel, nirgends. Auch im Hafen von Bensersiel herrscht im Winter Ruhe.
Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus/Martin Stoever

 

Die Nebensaison an der Nordsee geniessen

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Wenn die tief stehende Sonne Strand, Deich und Meer in goldenes Licht taucht, wenn der frische Wind um die Nase pfeift und das Rauschen der Wellen in den Ohren klingt, dann ist das Urlaub mit allen Sinnen. Die Zeit von November bis März ist an der Nordsee besonders schön – zum Beispiel für ein paar Tage Auszeit im ostfriesischen Bensersiel. Im Winter verbringen Urlauber gerne die Adventszeit oder die Feiertage mit langen Spaziergängen am Strand, Wattwandern, Ostfriesentee und Kerzenschein. Bei Schietwetter sind Besuche im Wattenhuus oder den Museen und Cafés der Bärenstadt Esens angesagt. Letzte Chance auf ruhige Stunden vor der Hauptsaison bietet dann der Frühling mit helleren, milderen Tagen. Infos unter www.bensersiel.de**.

 

Nebensaison an der Nordsee
Eine schöne herbstliche Radtour führt am Bensertief entlang nach Esens.
Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus/Martin Stoever
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