Reisetipps für Oman: Kultur, Historie und eine faszinierende Landschaft erleben
(djd). Der Duft von Weihrauch und exotischen Gewürzen, jahrhundertealte Festungen und prächtige Moscheen, dazu ganzjährig sommerliche Temperaturen: Der Arabische Golf hat sich zu einem beliebten Reiseziel entwickelt. Vor allem Oman mit seiner Mischung aus Tradition und Moderne, der abwechslungsreichen Landschaft sowie der sprichwörtlichen Gastfreundschaft der Menschen steht hoch im Kurs. Viele Reiseanbieter bieten Rundtouren für Aktivurlauber an. Tipps und nützliche Informationen gibt es unter www.experienceoman.om**. Was dürfen Orient-Neulinge und Urlauber, die auf Sindbads Spuren wandeln wollen, auf keinen Fall verpassen? Hier sind sieben Tipps.

Foto: djd/Sultanate of Oman
– Feilschen ausdrücklich erwünscht: Ein Besuch der Märkte ist ein Muss für jeden Oman-Urlauber. Die “Spuks” sind Handelsplatz, Nachrichtenbörse und sozialer Mittelpunkt zugleich. Den allgegenwärtigen Weihrauch gibt es hier in verschiedenen Qualitäten zu kaufen, ebenso wie erlesene Gewürze oder traditionelle Kleidung.

Foto: djd/Sultanate of Oman
– Auf den Spuren der Beduinen: Eine Tour in die Wüste im Landesinneren darf ebenfalls nicht fehlen. In Beduinencamps erfahren Urlauber viel über Traditionen und die lange Geschichte des Sultanats Oman als Handelsnation. Eine Fahrt über die Dünen, etwa in einem Geländewagen, ist ein besonderes Erlebnis.

Foto: djd/Sultanate of Oman
– Die Wadis als grüne Oasen inmitten der Wüste: Auch in den scheinbar unendlichen Wüsten Omans ist der nächste Wadi nicht fern. Dabei handelt es sich um Oasen, die über alte, ausgeklügelte Versorgungsnetze mit Wasser versorgt werden. Ein Bad im kristallklaren Wasser ist ein besonderes Erlebnis.
– Die Große Sultan Qabus Moschee: In der Hauptstadt Maskat befindet sich die architektonisch beeindruckende Moschee, die täglich außer freitags auch Nicht-Muslimen zur Besichtigung offensteht.

Foto: djd/Sultanate of Oman
– Der Grand Canyon des Orients: Das Jebel Shams Gebirge ist bekannt für seine atemberaubenden Ausblicke und die mehrere hundert Meter tiefen Einschnitte. Bei Jeeptouren oder Wanderungen lässt sich die Landschaft individuell entdecken.
– Alte Festungsstätten besuchen: Über 500 Burgen und Schlösser zählt man in Oman, viele wurden von den Portugiesen als frühere Handelsstandorte erbaut. Bekannt und gut erhalten sind unter anderem das Nakhal Fort, sowie das Bahla Fort, ein Unesco-Weltkulturerbe aus dem 17. Jahrhundert.

Foto: djd/Sultanate of Oman
– Erlebnisse auf und unter Wasser: Sehenswert ist die Küstenlandschaft von Musandam mit ihren schroffen Felsen und tiefen Fjorden. Rund um Maskat und Salalah kommen zudem Strandliebhaber und Wassersportler auf ihre Kosten, beim Schnorcheln ebenso wie bei Tauchgängen in die lebendige Unterwasserwelt.

Foto: djd/Sultanate of Oman
Ganzjährig Sonne tanken
Gerade einmal sechs Flugstunden von Deutschland entfernt, verwöhnt das Klima am Arabischen Golf ganzjährig mit Sonne, sommerlichen Temperaturen und Badewetter. Nach Oman etwa bestehen Direktflugverbindungen von mehreren deutschen Flughäfen. Für Rundreisen und kulturelle Entdeckungen empfiehlt sich vor allem der mitteleuropäische Winter. Dann können die Urlauber im gastfreundlichen und sicheren Sultanat bei angenehmen 20 bis 25 Grad Celsius auf Entdeckungstour gehen. Unter www.experienceoman.om** gibt es zahlreiche Informationen.

Foto: djd/Sultanate of Oman