Aussichtsreiche Foto-Hotspots im Oberharz erwandern
(djd). Oben im Harz reicht der Blick von den schönsten Aussichtspunkten im Winter und Frühjahr besonders weit. Die tief stehende Sonne taucht Wolken und Gipfel in dramatisches Licht, aus den Tälern steigt mystischer Nebel empor. Jetzt können Wanderer ihren Aufstieg mit eindrucksvollen Fotos krönen. Einige Foto-Hotspots im Oberharz:

Foto: djd/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel
Hängebrücke und Aussichtsturm
*
Hundert Meter über dem Stausee spannt sich die Hängebrücke Titan RT quer übers Rappbodetal, mit gut 450 Metern die weltweit längste ihrer Art. Aus schwindelerregender Höhe eröffnen sich auf dem schwankenden Steg sagenhafte Ausblicke über die Harzer Berge. Noch höher hinaus, aber auf festem Grund geht es im neuen Aussichtsturm Solitair. Neben der Treppe führt ein Panorama-Glasaufzug hinauf und aus der Plattform ragen zwei Glasbugs hervor, die ein atemberaubendes Panorama eröffnen. Unter www.oberharzinfo.de** sind beeindruckende Bilder, Wandertipps und interaktive Tourenplaner zu finden.

Foto: djd/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel
Der Hohe Kleef über Rübeland
Ein kurzer Aufstieg aus dem Bergdorf Rübeland oder ein Abstecher vom Fernwanderweg Harzer Hexenstieg führt zum Kalksteinfelsen Hoher Kleef. Der historische Pavillon auf der steilen Klippe wurde 1892 errichtet und hält heute eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel bereit. Er bietet einen Ausblick auf Rübeland, ins Tal der Bode und über die umliegenden Höhen bis zum Skigebiet am Wurmberg und zum Brocken, dem höchsten Gipfel in Norddeutschland. Zurück im Tal lohnt sich auch ein Besuch der Rübeländer Tropfsteinhöhlen.

Foto: djd/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel
Harzer Hochebenen
Typisch für den Harz sind neben hohen Klippen und steilen Schluchten, alten Bergbauorten und unzähligen Teichen auch seine ausgedehnten Hochebenen. Hier können die Wanderer bequem ausschreiten, frische Höhenluft und grenzenlose Fernsichten genießen.

Foto: djd/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel
Das Kreuz auf dem Kapitelsberg
Schon von Weitem grüßt das Gipfelkreuz auf dem Kapitelsberg, der auch als Tanner Hausberg bekannt ist. Mit 528 Höhenmetern ragt er zwischen Tanne und Königshütte empor und ist nur über Wanderwege zu erreichen, beispielsweise auf einem kurzen Abstecher vom Harzer Höhenvieh-Pfad. Neben dem Ausblick zum Wurmberg, Brocken und Hohenkamm erwarten die Wanderer auf dem Gipfel ein Stempelkasten der Harzer Wandernadel sowie ein Rastplatz mit Bänken und Feuerstelle.

Foto: djd/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel
Über der Talsperre Zillierbach
Der Granitfelsen Peterstein ragt über dem Zillierbachstausee empor, nahe der Staumauer zwischen den Harzorten Wernigerode und Elbingerode. Ein guter Ausgangspunkt zum Aussichtspunkt mit Picknickplatz und Stempelstelle der Wandernadel liegt am Ortsrand Elbingerode. Von dort führt der Weg über den Rastplatz „Am Hirschbrunnen“ bis zur Talsperre, wo der Peterstein mit Stempelstelle der Harzer Wandernadel ausgeschildert ist.

Foto: djd/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel
Beeindruckende Foto-Hotspots im Oberharz
*
Oben im Harz reicht der Blick von den schönsten Aussichtspunkten im Frühjahr besonders weit. Die Sonne taucht Wolken und Gipfel in dramatisches Licht, aus den Tälern steigt mystischer Nebel empor. An diesen Foto-Hotspots können Wanderer ihren Aufstieg mit eindrucksvollen Bildern krönen: Die Hängebrücke Titan RT über dem Rappbodetal ist die längste ihrer Art und daneben ragt der neue Aussichtsturm Solitair empor. Ein historischer Aussichtspavillon dagegen steht auf der Klippe Hoher Kleef über Rübeland. Zwischen Tanne und Königshütte lockt der Kapitelsberg mit seinem Gipfelkreuz, vom Peterstein bei Wernigerode streift der Blick über den Zillierbachstausee und auf den Harzer Hochebenen ist die Fernsicht grenzenlos. Unter www.oberharzinfo.de** sind Fotos und Tourenplaner zu finden.

Foto: djd/Tourismusbetrieb Oberharz am Brocken/Jan Reichel
*