Ebensfeld: Ausflug in eine Region voller Idylle und Herzlichkeit

 

(djd). Kleine romantische Dörfer, schmucke Fachwerkhäuser, gepflegtes Brauchtum und eine intakte Natur zeichnen das idyllische Frankenland aus. Die Hektik und Betriebsamkeit großer Städte sucht man hier vergebens. Stattdessen trifft man auf Menschen, die sich noch Zeit nehmen zum Plaudern, Lachen und zum Genießen der regionalen Spezialitäten. All das teilen die Franken mit einer Gastlichkeit, die von Herzen kommt. Grund genug, sich im Urlaub mal in die Heimat der süffigen Biere zu begeben, schöne Wanderungen durch die abwechslungsreiche Hügellandschaft zu unternehmen und kulturhistorische Schätze am Wegesrand zu entdecken. Ein paar Tipps rund um Ebensfeld…

 

Ebensfeld im Frankenland
Im Frankenland nimmt man sich gerne Zeit zum gemeinsamen Genießen der regionalen Spezialitäten.
Foto: djd/Obermain Jura/Angela Francisca Endress

 

Ein Paradies für Hopfenliebhaber

*
Ein guter Ausgangspunkt für Aktivurlauber ist die Marktgemeinde Ebensfeld, eingebettet zwischen den sanft ansteigenden Höhen des fränkischen Juras im Süden und den Eierbergen im Norden. Beim Spaziergang durch die kleinen Straßen fallen die vielen hübschen Fachwerkhäuser und Bildstöcke aus Sandstein besonders ins Auge. Direkt vom Ort aus kann man sich auf eine genussvolle Rundwanderung machen. Zwei Bierkrüge mit einer weiß geplusterten Schaumkrone sind der verheißungsvolle Wegweiser auf dem acht Kilometer langen Brauereiweg rund um die oberfränkische Gemeinde. Unterwegs erfreut man sich an den schönen Ausblicken auf den Ansberg mit der kleinen Sankt-Veits-Kapelle und auf den Gottesgarten am Obermain. Hopfenliebhaber sollten genügend Zeit zur Einkehr einplanen, denn entlang der Strecke laden gleich drei urige Brauerei-Gasthöfe mit Biergarten und Sonnenterrasse zur durstlöschenden Pause ein. Zu den hiesigen Spezialitäten gehören Lagerbier frisch vom Fass, bernsteinfarbenes Vollbier oder fränkisches Landbier. Dass der Gerstensaft in Ebensfeld eine wichtige Rolle spielt, weiß auch Biersommelier Markus Raupach: “Heute befindet man sich in Ebensfeld quasi im Epizentrum der weltweiten Bierkultur. Kein anderer Landstrich kann so viele Brauereien und unterschiedliche Biere aufweisen wie das westliche Oberfranken.”

Siehe auch  Rügen für Aktivurlauber

 

Wandern bei Ebensfeld
Vom Ansberg genießen Wanderer einen weiten Blick ins Maintal.
Foto: djd/Markt Ebensfeld

 

Facettenreiche fränkische Idylle

Wer die fränkische Idylle in allen Facetten kennenlernen möchte, kann noch bis Oktober einmal im Monat an geführten Wanderungen teilnehmen. Über naturbelassene Pfade, Forst- und Themenwege geht es zu versteckten Kulturschätzen, geheimnisvollen Plätzen und besonderen Aussichtspunkten. Die aktuellen Termine findet man unter www.ebensfeld.de/tourismus**. Mit dem Frankenweg führt außerdem ein vom Deutschen Wanderverband zertifizierter Fernwanderweg durch die Region. Hobbyarchäologen und geschichtlich Interessierten seien die Keltenwege empfohlen. Die acht Rundwanderwege sind gleichzeitig eine Reise durch die Natur und Vergangenheit der Region Obermain Jura.

 

Wandern von Ebensfeld aus
Direkt vom Markt Ebensfeld aus kann man auf schönen Wegen durch Feld und Flur wandern.
Foto: djd/Markt Ebensfeld

 

*
Kleine romantische Dörfer und intakte Natur zeichnen das Frankenland aus. Hier nehmen sich die Menschen noch Zeit zum Plaudern sowie zum Genießen der regionalen Spezialitäten und selbst gebrauten Biere. Ein guter Ausgangspunkt ist die Marktgemeinde Ebensfeld in der Region Obermain Jura. Direkt von hier aus kann man zum Beispiel eine entspannte Wanderung auf dem Brauereiweg unternehmen. Auf dem acht Kilometer langen Rundweg laden gleich drei urige Brauerei-Gasthöfe mit Biergarten und Sonnenterrasse zur durstlöschenden Pause ein. Wer die fränkische Idylle in allen Facetten kennenlernen möchte, kann außerdem an geführten Wanderungen teilnehmen oder auf einem der Keltenwege Interessantes zur Geologie, Archäologie und Geschichte erfahren. Weitere Infos unter www.ebensfeld.de/tourismus**.

 

Kapelle bei Ebensfeld
Hohe Linden beschützen die kleine Sankt-Veits-Kapelle auf dem Ansberg.
Foto: djd/Markt Ebensfeld/Helmut Vorndran
Bewerte diesen Artikel
[Gesamt: 0 Durchschnitt: 0]