Naturerlebnisse zu Wasser und zu Land in Hannover, Braunschweig und Nordhorn
(djd). Städtereisen einmal anders: Historische Gärten, naturnahe Wasserwege und reizvolle Radtouren laden zu Entdeckungen ein. Grüne Überraschungen warten beispielsweise in Hannover, Braunschweig und Nordhorn. Die grüne Seite niedersächsischer Städte:

Foto: djd/TMN/HMTG/Christian Wyrwa
Barockgarten und Biergärten in Hannover
*
Berühmt ist die niedersächsische Landeshauptstadt für ihre königlichen Herrenhäuser Gärten, wo man durch Barockanlagen, Landschaftsparks und botanische Schauhäuser flaniert. Weniger bekannt ist, dass Hannover eine der grünsten Städte in Deutschland ist: Die Eilenriede ist Europas größter Stadtwald und etwa doppelt so groß wie der Central Park in New York. Sie bietet ein weites Netz von Wander-, Rad- und Reitwegen fernab vom Straßenverkehr. Auf dem Maschsee kann man mitten in der City segeln oder Tretboot fahren, über die Flüsse Ihme und Leine lässt sich die Stadt vom Kanu aus erkunden. An den Ufern führen naturnahe Rad- und Fußwege entlang, an denen schöne urbane Ausblicke und zahlreiche lauschige Biergärten warten. Unter www.reiseland-niedersachsen.de** ist das Video „Hannover – die Großstadt im Grünen“ zu sehen, daneben stellen sich fast zwei Dutzend weitere Städte vor.

Foto: djd/TMN/Francesco Carovillano
Rund um Braunschweig auf der Oker oder dem Ringgleisweg
Die Oker fließt rund um die Braunschweiger Innenstadt und lädt zu Spaziergängen durch ihre grünen Uferanlagen ein. Abstecher lohnen sich zum Bürgerpark, Theaterpark, Museumspark und Inselwall mit Ausblick aufs Wasser. Einer der schönsten Rastplätze ist die Okercabana, eine Strandbar mit Liegestühlen auf feinstem Sand unter bunten Sonnenschirmen. Am Bootsanleger kann man Kajaks, SUPs und Flöße mieten. In Braunschweigs grünstem Ortsteil Riddagshausen warten ein historisches Kloster, ein idyllisches Dorf und ein Naturschutzgebiet auf Entdecker. Neu ausgebaut wurde der Ringgleisweg, ein Fuß- und Radweg auf alten Bahntrassen rund um die Stadt. Infotafeln weisen unterwegs auf Sehenswürdigkeiten hin.

Foto: djd/TMN/BSM/Moritz Küstner
Grachtenfahrt in Nordhorn
Die Kreisstadt Nordhorn an der niederländischen Grenze wird durch die Vechte, den Vechtesee und zahlreiche Kanäle geprägt. Auf wunderschönen Wasserwegen können die Besucher wie bei einer Grachtenfahrt entspannt durch Nordhorns „Klein Venedig“ schippern, wobei sie unter manchen Brücken rechtzeitig den Kopf einziehen müssen. Das flache Land lädt zu Radtouren ein, etwa rund um den Vechtesee mitten in der Stadt oder auch über die Grenze hinweg ins Nachbarland: Auf der Zwei-Länder-Tour lernen die Radler die typischen holländischen Städte Ootmarsum und Denekamp kennen. Auf der Drei-Schleusen-Tour dagegen folgen sie Flüssen und Kanälen zu historischen Schleusen auf einer Stadtrundfahrt der besonderen Art.

Foto: djd/TMN/BSM/Johannes Berger
Die grüne Seite niedersächsischer Städte entdecken
*
Städtereisen einmal anders: Historische Grünanlagen, naturnahe Wasserwege und reizvolle Radtouren laden zu Entdeckungen ein. Unter www.reiseland-niedersachsen.de** stellen sich beispielsweise diese drei Städte vor: Hannover ist für seine königlichen Herrenhäuser Gärten berühmt, beherbergt Europas größten Stadtwald und lädt auf dem Maschsee mitten in der City zum Segeln oder Tretbootfahren ein. In Braunschweig führen grüne Spazierwege an der Oker entlang und zur Strandbar Okercabana. Neu ausgebaut wurde der Ringgleisweg, ein Fuß- und Radweg auf alten Bahntrassen rund um die Stadt. In Nordhorn an der niederländischen Grenze können die Besucher wie bei einer Grachtenfahrt durch „Klein Venedig“ schippern. Radwege führen um den Vechtesee, zu historischen Schleusen oder ins Nachbarland.

Foto: djd/TMN/VVV Nordhorn