Eckernförde: Die Ostseeküste Schleswig-Holstein per Fahrrad und zu Fuß entdecken
(djd). Die Ostseeküste Schleswig-Holsteins gilt als eine der schönsten Regionen Deutschlands. Besonders entspannt und intensiv kann man sie im Sommer und weit bis in den Herbst hinein mit dem Fahrrad oder beim Wandern entdecken. Maritimes und natürliches Flair bietet etwa die Eckernförder Bucht. Die lebendige Hafenstadt Eckernförde liegt nur wenige Autominuten von Kiel entfernt. An der Ostsee, am Nord-Ostsee-Kanal entlang, an den Seen oder durch den Naturpark Hüttener Berge – die Region lockt mit einem gut ausgebauten Routennetz für Ausflüge mit dem Rad und per pedes.

Foto: djd/LTO Eckernförder Bucht GmbH/Henrik Matzen
Quer durch die Region radeln
Im Naturpark Hüttener Berge etwa können Radfahrer aus sechs beschilderten Radrouten wählen. Auf einer 32 Kilometer langen Rundtour lässt sich die malerische Landschaft zwischen dem Wittensee und dem Nord-Ostsee-Kanal entdecken. Die Strecke führt über Wiesen und Felder, am Wittensee vorbei bis nach Sehestedt am Nord-Ostsee-Kanal und zurück. In der Region sind 15 Thementouren mit einer Länge zwischen 32 und 58 Kilometern ausgeschildert – von der Noor-Tour am Windebyer Noor bis zur Eiszeittour durch das hügelige Hinterland. Alle Infos, auch zu Kartenmaterial und GPS-Tracks, gibt es unter www.eckernfoerderbucht.de** und unter Telefon 04351-71790.

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Die Stadt Eckernförde lässt sich ebenfalls gut mit dem Drahtesel erkunden. Mit ihm geht es zum Shopping, an den Strand oder zum Restaurant. Ein Radweg folgt überwiegend der Uferpromenade und lädt zum Ostsee-Gucken ein. Immer an der Eckernförder Bucht entlang und mitten durch das Ostseebad führt der Ostseeküsten-Radwanderweg Richtung deutsch-dänischer Grenze im Norden oder Richtung Lübeck gen Süden.

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Dicken Pötten können Radfahrer auf der NOK-Route am Nord-Ostsee-Kanal von Brunsbüttel im Westen bis nach Kiel im Osten folgen. Eine Radtour auf geschichtlichen Spuren wartet nördlich von Eckernförde: In Maasholm am Ostseefjord Schlei startet der Wikinger-Friesen-Weg und führt durch die nördlichen Hüttener Berge bis zur einstigen Wikingermetropole Haithabu. Von dort geht es weiter durchs Binnenland bis zur Nordseeküste nach St. Peter-Ording.

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Wanderparadies Hüttener Berge
Der Naturpark Hüttener Berge ist auch ein wahres Wanderparadies. Mit Streckenlängen zwischen drei und 17 Kilometern ist hier sowohl für Spaziergänger als auch für sportliche Wanderer die geeignete Tour dabei. Die als Rundwege konzipierten Routen sind beschildert und können damit ohne Karte begangen werden. Auch in Eckernförde und Umgebung finden sich beste Voraussetzungen für kurze Spaziergänge und für ausgedehnte Wanderungen. Auf dem Steilküsten-Wanderweg etwa kann man neben der einzigartigen Natur auch die heimische Tierwelt kennenlernen.

Foto: djd/LTO Eckernförder Bucht GmbH/Henrik Matzen
In Eckernförde liegt alles nah beieinander
Vom Hafen zum Shopping, vom Shopping zum Strand, vom Strand zum Fischgenuss – in Eckernförde liegt alles nah beieinander. Der idyllische Hafen mit den Segelyachten und Fischkuttern wird gesäumt von einer einladenden Promenade. Im Hafen kann man morgens fangfrische Fische kaufen, nur einen Katzensprung entfernt laden die Einkaufsstraßen mit ihren kleinen Geschäften zum Bummel ein. Der feinsandige Badestrand ist ebenfalls nur wenige Fußminuten entfernt. Mit Fisch und anderen lokalen Spezialitäten verwöhnen die Restaurants der Stadt. Darüber hinaus lockt Eckernförde mit einem gut gefüllten Veranstaltungskalender bis in den Herbst hinein. Mehr Infos gibt es unter www.ostseebad-eckernfoerde.de** und unter Telefon 04351-71790.

Foto: djd/LTO Eckernförder Bucht GmbH/Silke Goes
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