An der Deutschen Fachwerkstraße locken Weihnachtsmärkte mit besonderem Flair
(djd). Ob riesengroß oder beschaulich: Wer zur Vorweihnachtszeit eine Reise entlang der Deutschen Fachwerkstraße unternimmt, hat die Qual der Wahl. Denn in vielen der über 100 schmucken Städten von der Elbe über die Oberlausitz bis zum Bodensee erwarten Gäste stimmungsvolle Weihnachtsmärkte – mit traditionellem Kunsthandwerk, weihnachtlichen Konzerten, mittelalterlichem Markttreiben, kulinarischen Leckerbissen und vielem mehr. Und immer umgeben von prächtigen, jahrhundertealten Fachwerkfassaden. Das Veranstaltungsprogramm der Städte ist zur Adventszeit prall gefüllt, es gibt lange Einkaufsnächte und spannende Erlebnisführungen. Ausführliche Informationen finden sich unter www.deutsche-fachwerkstrasse.de**.
Weihnachtsmarkt aus der Vogelperspektive
Ein schöner Platz, um sich auf die Adventszeit einzustimmen, ist zum Beispiel der historische Marktplatz im baden-württembergischen Calw. Vom 29. November bis 2. Dezember findet hier der märchenhafte Weihnachtsmarkt mit über 70 liebevoll geschmückten Ständen und großem Rahmenprogramm statt. Ein Weihnachtscafé lädt mit kulinarischen und musikalischen Genüssen zu einer besinnlichen Pause ein, Kinder können in der Engelspost ihren Wunschzettel schreiben und daneben kuschelige Alpakas streicheln. Und wer möchte, kann vom Kirchturm der Stadtkirche aus zu bestimmten Zeiten den Weihnachtsmarkt aus der Vogelperspektive bestaunen. Auch die historische Fachwerkstadt Mosbach präsentiert sich vom 30. November bis 19. Dezember in einem außergewöhnlich stimmungsvollen Licht. An den Holzhütten rund um den festlich geschmückten Weihnachtsbaum auf dem Markt- und Kirchplatz bieten Händler Mineralien, kunstvolle Handwerksarbeit, Kerzen, Schmuck, erzgebirgische Volkskunst und vieles mehr an.
Lebende Krippe in Idstein
Ganze vier Wochen lang – vom 29.November bis 27.Dezember – öffnet im niedersächsischen Celle der Weihnachtsmarkt seine Pforten. Verschiedene Stände und weihnachtliche Köstlichkeiten gehören ebenso dazu wie Weihnachtskonzerte, ein lebendiger Adventskalender in den Geschäften, eine große Lichterparade und eine neue Weihnachtsmanufaktur vor dem märchenhaften Celler Schloss. Auch der Idsteiner Weihnachtsmarkt lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher in die fachwerkgeschmückte Altstadt. Ein besonderes Highlight ist dabei die lebende Krippe in der Rathausunterführung. Dort trifft man auf Maria und Josef mit dem Jesuskind, König, Hirte und Engel, die – gemeinsam mit echten Eseln, Schafen und Ziegen – eine Weihnachtsgeschichte zum Anfassen bieten. Kleine Besucher können am Kinderkarussell auf dem König-Adolf-Platz ihre Runden drehen, während sich die Großen mit einem Glas Glühwein wärmen.
Von Engelsabstieg bis Ritterlager
Auch in den anderen Fachwerkstädten entlang der Deutschen Fachwerkstraße gibt es zur Adventszeit viel zu erleben – ob Engelsabstieg vom St. Jakobus-Turm in Pfullendorf, eine der größten Weihnachtspyramiden in Rotenburg an der Fulda oder die vermutlich größte Kerze der Welt in der hessischen Burgenstadt Schlitz.
Weitere Weihnachtsmärkte zum Vormerken:
– 1./2.Dezember im Frankfurter Stadtteil Höchst: mit Konzerten in der Justinuskirche und mittelalterlichem Winter-Ritterlager im Burggraben des Alten Schlosses
– 13. bis 16. Dezember in Mühlhausen am Untermarkt und am Kristanplatz: mit großer Weihnachtspyramide, Karussell und Livemusik
Weitere Infos: www.deutsche-fachwerkstrasse.de**.