Oman und die abwechslungsreiche Natur des Orients aktiv erleben
(djd). Wolkenkratzer und ähnliche Superlative, wie sie sonst vielfach am Arabischen Golf anzutreffen sind, findet man in Oman eher seltener – abgesehen vielleicht von der Großen Moschee in der Hauptstadt Muscat und einem der wenigen Opernhäuser am Golf. Umso authentischer wirkt das orientalische Flair von 1001 Nacht, mit jahrhundertealten Festungen, grünen Oasen mitten in der Wüste und exotisch wirkenden Märkten, die hier „Souk“ genannt werden. Neben jeder Menge Kultur und Historie, zum Beispiel auf Sindbads Spuren, überrascht das Sultanat vor allem mit einer wilden und abwechslungsreichen Natur. Von weißen Stränden über Sanddünen bis zu schroffen Felsen und tief eingeschnittenen Canyons reicht das Landschaftsbild. Aktive Urlauber kommen hier voll auf ihre Kosten.

Foto: djd/Sultanate of Oman
Erlebnisse auf und unter Wasser
Abwechslung ist Programm, zum Beispiel entlang der 3.165 Kilometer langen Küste. Bei ganzjährigem Badewetter fühlen sich Sonnenhungrige hier ebenso wohl wie auch Wassersportler. Vor allem Schnorchler und Taucher reisen gerne nach Oman, um die faszinierende Unterwasserwelt zu erleben. Aber auch eine Bootsfahrt nur mit Muskelkraft, etwa mit dem Kajak durch die zerklüftete Fjordlandschaft im Norden in der Region Musandam, ist ein besonderes Erlebnis. Wen es nicht in die Tiefe des Meeres, sondern eher hoch hinaus zieht, findet beim Hiking, Wandern und Klettern in der Bergwelt vielfältige Möglichkeiten. Unter www.experienceoman.om/ge** gibt es viele Tipps und Einblicke in das Trendreiseziel sowie Kontakte zu Reiseveranstaltern.

Foto: djd/Sultanate of Oman
Abenteuer in der Gebirgswelt und auf hohen Sanddünen
Schon mit einfachen Leihfahrzeugen gelangt man in manche der beeindruckenden Gebirgstäler und an den Rand der Sandwüste. Wer noch tiefer eindringen will, ist mit einem Geländewagen gut unterwegs. Beduinen-Guides, so gastfreundlich wie alle Omanis, führen ihre Gäste zu markanten Aussichtspunkten.

Foto: djd/Sultanate of Oman
Zudem eröffnen über 40 Trekkingpfade atemberaubende Einblicke in die Bergwelt Omans. Die Wege weitab der Straßen führen durch uralte Siedlungen, entlang alter Bewässerungskanäle, durch Steilwände und auf kühle Hochplateaus. Hier können Kletterer einmal abseits der gängigen Routen unterwegs sein. Typisch für Oman sind schließlich auch meterhohe Sanddünen. Das Surfen mitten in der Wüste ist ebenso ein unvergessliches Erlebnis wie eine rasante Tour mit dem Jeep oder ein eher gemächlicher Kamelausritt. Im ursprünglichen Sultanat Oman findet jeder sein ganz eigenes Tempo.

Foto: djd/Sultanate of Oman
Schnelle Auszeit vom Winter
Keine Lust auf das heimische Wintergrau und das charakteristische Schmuddelwetter? In nur sechs Flugstunden ist Oman mit seinen ganzjährig angenehmen Temperaturen erreicht. Sogar im Winter fällt das Thermometer im Norden des Landes kaum unter 25 Grad Celsius und auch das Wasser ist angenehm warm. Die Durchschnittstemperatur im Süden liegt ganzjährig bei etwa 30 Grad Celsius, Strand und Meer lassen sich somit zu jeder Jahreszeit genießen. Noch ein Tipp: Aufgrund der teils sehr hohen Temperaturen im Sommer werden als beste Saison, gerade auch für Rundreisen, die Monate von Oktober bis März empfohlen.

Foto: djd/Sultanate of Oman